Sie ist eine Form der Osteopathie, die sich auf das Fasziensystem des Körpers konzentriert.
Faszien sind Bindegewebsstrukturen, die Muskeln, Knochen und Organe miteinander verbinden.
Die fasziale Osteopathie zielt darauf ab, Einschränkungen oder Spannungen in diesen Geweben zu identifizieren
und zu behandeln, um die Beweglichkeit und Funktion des Körpers zu verbessern.
Es kommen sanfte, manuelle Techniken zum Einsatz um die Balance im Fasziensystem des Pferdes zu fördern
und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen.
In meinen Behandlungen kombiniere ich Elemente der Shiatsu Massage und der faszialen Osteopathie.
Vor allem bei Beschwerden des Bewegungsapparates hat sich eine vorangehende Lockerung der Muskulatur mit Techniken aus dem Shiatsu bewährt in Kombination mit lösenden Techniken für die Faszien.
Der Begriff Shiatsu setzt sich zusammen aus
shi = Finger und atsu = Druck,
heisst also Fingerabdruck auf japanisch.
Shiatsu ist eine Masssageform, die der geübte Therapeut mit der flachen Hand, dem Daumen und manchmal auch mit dem Ellbogen ausübt. Gelenke werden durch behutsame Rotationen gelockert.
Die Meridiane = Energieleitbahnen werden mit sanften Lehnen stimuliert, damit die Körperenergie (Qi) wieder frei fließen kann. Gemäß der TCM kann ein Heilungsprozess nur dann stattfinden wenn genügend Qi durch das Körpergewebe fließt.
Die Durchblutung wird verbessert und das Immunsystem stimuliert.
Das Pferd verfällt in eine Tiefenentspannung.
Dehnungen und Rotationen der Gelenke lösen
Verspannungen und sind sehr wohltuend.
Shiatsu kann die Lebenskraft stärken und das körperliche Wohlbefinden steigern.
Eine nach TCM angesetzte Behandlung durch Tier Shiatsu ist nachhaltig und kann gut mit anderen Methoden kombiniert werden. Behandelt werden körperliche wie auch emotionale Probleme.