Die APM ist eine Regulationstherapie, die auf den Grundlagen
der chinesischen Akupunkturlehre beruht.
Ziel ist es, den Energiefluss wieder zu harmonisieren.
Die Behandlung erfolgt nach einer genaueren Befundung
der Energieverteilung im Körper.
Mit einem Massagestäbchen wird im Verlauf
der energieleeren Meridiane massiert.
Die Akupunktmassage fördert die Selbstheilungskräfte
durch Regulation des Energiekreislaufsystems.
Dieses steht laut Lehre der Traditionell Chinesischen Medizin
regulierend und kontrollierend
über den körperlichen und organischen Systemen.
Die APM beeinhaltet außerdem die Stimulation
von Akupunkturpunkten mit Hilfe von Massagereizen,
Farblichtbestrahlung, Laser oder Moxa.
Sie umfasst ebenso die Narbenpflege,
sowie die energetisch-physiologische Wirbelsäulen- und Gelenkbehandlung.
Insbesondere bei der Schmerzbekämpfung - vor allem im Bereich des Bewegungsapparates wie der Wirbelsäule und der Extremitätengelenke - hat sich die Akupunkt Massage nach Penzel in Reitställen, auf Turnierplätzen und mehreren Galopp- und Trabrennbahnen als energetische Meridianmassage seit Beginn der 90er Jahre einen guten Ruf als verlässliche, sanfte Methode erworben.
Über die Behandlung der Energieleitbahnen können nicht nur funktionelle Störungen im Gelenk- und Muskelbereich positiv beeinflusst werden, auch bei Rittigkeitsproblemen, emotionalen Störungen, bei organischen Erkrankungen
(wie etwa z.B. Stoffwechselstörungen oder Atembeschwerden),
aber auch zur Gesunderhaltung und Fitness-Steigerung kann die Regulationstherapie hilfreich sein.
Denn aus Sicht der Energielehre ist jede körperliche Beeinträchtigung und jede Erkrankung Ausdruck einer Energiefluss-Störung.
"Schmerz ist der Schrei des Gewebes nach fließender Energie" (Dr. Voll)
Die APM wurde von Willy Penzel, einem deutschen Masseur, in den 50er Jahren begründet - allerdings zur Behandlung kranker Menschen.
Dieter Mahlstedt (gestorben 2001), Reitlehrer FN und geprüfter APM-Therapeut,
hat mit Erfolg die Lehren von Willy Penzel in den 90ern auf das Pferd übertragen.
Seitdem auch in unserem Kulturkreis die Akupunktur
immer beliebter wurde, erfolgten sehr unterschiedliche wissenschaftliche Untersuchungen, um die Existenz und die Wirkmechanismen von Akupunkturpunkten und Meridiane zu belegen.
Prof. Dr. Jean-Claude Darras, Paris, veröffentlichte 1985 seine Studie über den Meridiannachweis in der Zeitschrift "Neue Ärztliche". 1992 folgte seine erweiterte Darstellung, die in der Zeitschrift "Erfahrungsheilkunde", Haug-Verlag, publiziert wurde.
Dem Physikerteam um Prof. Dr. Fritz-Albert Popp gelang im Jahr 2004, am Institut für Biophysik in Neuss, die Meridianstruktur beim Menschen auf der Körperoberfläche darzustellen.
Dr. Popp: "Mittels einer angezündeten Moxibustionszigarre aus Beifuß wird jene Körperregion erwärmt, deren Meridianstruktur sichtbar gemacht werden soll." Auf den Aufnahmen einer höchst licht- und wärmesensiblen Infrarot-Kamera erkennt man die Ausbreitung der Biophotonen entlang der Meridiane.
Desweiteren konnte der Verlauf der Hauptmeridiane beim Menschen messtechnisch nachgewiesen werden.
Hierbei wurde ein Radionucleid, Technecium 99, in Venen, Lymphgefäße und auch Akupunkturpunkte eingespritzt.
Mit einer Spezialkamera konnte man den Verlauf dieser Tracersubstanz verfolgen und aufzeichnen.
Nachzulesen in der DZA von 1992, Haug-Verlag.
(Quelle: Europäische Penzel-Akademie)